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Landwirtschaft: Vier Prozent Fläche dem Artenschutz - FDP dagegen
  • Auf den 4% sollen weder Hecken noch Bäime gepflanzt werden. Zumindest kenne ich das so nicht. Die 4% müssen sogar mindest einmal alle zwei Jahre mindest bewirtschaftetet werden. Trotzdem ist der Nutzen für die Natur da, besonders wenn dort hochwertige Blühmischungen gesät werden oder man einfach wachsen lässt, was kommt. Am Rand bemerkt: Es kommt stark auf die Landschaft an, ob Hecken oder Bäume das Mittel der Wahl für mehr Biodiv sind. Getreidebau in weiter Reihe, Blühflächen etc. wären oft deutlich wirkungsvoller in der Ackersteppe.

  • How come Republicans are the most fervent Christians?
  • I have made similar observations in a rural area in Germany. Christian Traditions are highly valued. Christian Values do only apply to non-immigrants, people that work a lot and therefore are considered worthy and other conservatives in general. I consider myself a christian myself somehow and these people gave me the creeps. How can they go and listen to someone preaching about humbleness and being kind and whatever and afterwards keep on being racist and prejudiced against anyone?

  • Was habt ihr für einen Rasenmäher und wie zufrieden seid ihr?

    Muss mir einen zulegen. Robo will ich nicht, am ehesten wahrscheinlich gebrauchten Benziner.

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    "Ooops my chamber of secrets" by Port Sherry
  • I didn't say it's on purpose. I don't even believe it's on purpose, tbh. It's just repeats how things have been the last decades.

    Which applies to pretty much EVERYTHING when you're a teenager? Not everything has an agenda.

    I believe that Teenagers shouldn't be taught to be ashamed of anything related to sexuality or identity.

  • Hört auf eure Kinder, achtet auf Alarmzeichen, auch wenn andere euch schief ansehen.

    Warum? Vor knappen 1,5 Jahren hatte unser Sohn regelmäßig Kopfschmerzen beim Abholen vom Kindergarten. Teilweise musste er mit Eimer im Schoß heimfahren wegen Übelkeit. Außerdem soziale Unsicherheit und enorme Wutausbruche Zuhause. Keine kindliche Unbeschwertheit.

    Im Kindergarten gab es immer wieder Ärger mit einem aggressiven Jungen, der gerne mal zugehauen hat. Auch unser Sohn hat von Schlägen auf den Kopf berichtet.

    Auf Ansprache bei den Erzieherinnen wurde runtergespielt, es sei ja schon besser geworden bla bla bla, man hat das Im Blick. Man sei im Dialog mit den Eltern. Wir haben dann beschlossen, den Kindergarten ein halbes Jahr vor Schulbeginn ohne großes Aufheben zu verlassen. Von den anderen Eltern wurden wir schräg angesehen, das Problem wurde ja generell runtergespielt. Die Gründe habe ich der Anleitung deutlich gesagt. Das wurde aber mit Sicherheit nichts von ans Team weitergegeben. Heute traf meine Frau andere Eltern, die aus dem Kindergarten geworfen wurden, weil der Vater den Prügeljungen angeschrien hatte, als er mit ansehen musste, wie sein Kind von diesem im Schwitzkasten ins Gesicht geschlagen wurden. Weitere Berichte erzählen von Schlägen mit einem Plastikrohr und einem geplatzten Trommelfell (!!!). Weder denen noch uns wurde geholfen, wir wurden eher noch als etwas seltsam angesehen, dass wir so einfach kurz vor Schluss gehen. "Und dem armen Kind sein gewohntes Umfeld entreißen, gerade jetzt im Übergang...usw usf." Die anderen wurden rausgeworfen, weil der Vater beschloss, in die Konfrontation zu gehen.

    Naja. Beiden Kindern geht es heute deutlich besser. Beide Kinder haben aber immer noch Angst vor etwas gröberen Charakteren, und wieder lernen, normal und ohne Angst vor plötzlichen Schlägen auf andere Kinder zuzugehen.

    Der Vollständigkeit halber: Sowas kann natürlich in allen Einrichtungen vorkommen. Es handelte sich bei uns um einen Waldorfkindergarten. Nicht nur deren Weltbild, sondern auch die Vereinsstruktur und die Selbstverwaltung begünstigen die Herausbildung von ungünstigen Machtstrukturen (und das Wegsehen bei "Problemfällen"). Auch wenn mir immer wieder gesagt wird (bin beruflich an die Ökoszene angedockt), es gibt auch auch ganz tolle Beispiele, bin ich persönlich fertig damit.

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    Verhältnismäßigkeit der Bauernproteste - Von der Freiheit, die keiner sehen will | denkwerkost
  • Der Text:

    Protest gehört unverbrüchlich zur Kultur der Demokratie. Das ist Fakt.

    Die Interessen der Landwirte zu wahren, ist deren legitimes Recht. Die geplanten Einschnitte in Art und Weise sowie ihrer Kurzfristigkeit zu hinterfragen, ist ebenso legitim. Dennoch sollte man auch im Protest Verhältnismäßigkeit bewahren. Das wir am Montag derzeit nicht sicher wissen, ob Schüler in die Schule kommen, ein Landratsamt wirklich funktioniert oder andere, lebenswichtige Dinge wirklich gesichert sind, sehe ich kritisch. Noch umso mehr, als das der legitime Protest droht, von rechten Kräften und anderen Gruppen missbraucht zu werden. Auch – und das ist wichtig – gegen den Willen der eigentlichen Veranstalter.

    Doch das, was sich da gerade zusammenfindet, hat großteils inzwischen nichts mehr mit den Bauernprotesten zu tun. Denen man – ich sag es nochmal – grundsätzlich zustimmen muss, denn das Versammlungsrecht ist ein hohes Gut und muss geschützte werden. Ob Verhältnismäßigkeit der Sache und Inhalt an sich die rechtfertigt, ist zweites. Und da kann man auch anderer Meinung sein. Aber so ist Demokratie.

    Doch der Protest der Bauern ist scheinbar längst geentert. Und man kann es eigentlich nur mit einer Satire beantworten, was dieser Tage durch Verschwörerkreise wabert. Also tue ich das mal. Denn es entgeistigt sich gerade einiges, weil Umsturzphantasien durchs Netz wabern, die friedlichen Protest nunmehr überlagern. Wie ein seltsam befreiender Suizidgedanke. 

    Ein Bauernkrieg „Zwonull“ wird heraufbeschworen. Gegen diese Ampel! 

    Gegen das System! Endlich! Frei! 

    Ehrlich? Welche Freiheit fehlt denn?

    Ihr habt die Freiheit alles mögliche zu sagen, zu tun. Selbst solcher Unfug wie jenes Umsturzfieber dieser Tage bleibt ungestraft. Man möge sich an Zeiten erinnern, auf die jetzt gerne verwiesen wird. Wenn man beklagt, man könne ja nichts mehr sagen hier. So wie damals. Wirklich? In den Zeiten, die man da meint, wäre schon das bloße Formulieren dieses Makels haftbewährt gewesen. Aber ok. Man kann ja vergessen, wenn es ins Bild passt. Vorzugsweise in das eigene.

    Ihr habt die Freiheit, alles zu glauben, was ihr wollt. Auch das ist viel mehr als nichts. Ob Oligarchenpropaganda, Reichelts Märchenkanal, Freie Sachsen Hetze. Bevorzugt blauen Dunst. Egal. Ihr dürft sogar Extreme wählen, die unsere Verfassung kippen und den Sozialstaat schleifen wollen. Die als gesichert rechtsextrem eingestuft sind. Weil letzteres ja der komische Verfassungsschutz getan hat. Der zwar die Verfassung schützen soll. Aber – so what! Wer braucht die schon, wenn es um Wut geht? Ihr habt die Freiheit, den Planeten hinzurichten und den kommenden Generationen im Wortsinn verbrannte Erde zu hinterlassen. Und ihr könnt dabei sogar so tun, als wäre Wissenschaft Schall und Rauch und Telegramm der Sprachkanal der Leopoldina. Ihr habt die Freiheit, das Land wieder einzuzäunen. Wobei diesmal der Stacheldraht nach aussen zeigen soll. Dahinter werden wir dann zwar langsam aussterben und unsere Betriebe morbide herunterfahren, weil Hände fehlen, die viele Arbeit zu tun. Was schliesslich wirklich Wohlstand kosten wird. Jener, der in Wahrheit gross, robust und alles andere als selbstverständlich ist. Und für den jede Generation arbeiten musste. Und das auch getan hat. Aber wir nehmen uns die Freiheit, dies als Standard einzufordern. Und beim irgendwie seltsam herbeiersehnten Untergang sortenrein zu bleiben, nicht wahr? Wir haben die Freiheit, Silvester die Hunderter wegzuballern, als gäb es kein Morgen. Wenn das Mehl aber einen Cent teurer wird, rufen wir auf die Barrikaden. Wir haben die Freiheit uns im Discount zu begeistern, wenn Lebensmittel kleine Preise haben. Wie die zustande kommen, wissen wir. Doch ist im Sparkaufmoment der Landwirt so fern, wie die Moral. Man könnte fortsetzen. 

    Stimmt alles nicht? Na dann.

    Treckern wir  jetzt mal alles zu. Punkt! 

    Generalstreik. Stillstand. Endlich.  Wenn aber die kommenden Generationen sich festkleben, weil sie eine Zukunft wollen, die wir ihnen gerade zu vermasseln drohen. Wenn sie protestieren, weil wir Realität verdrängen und nicht zuhören. Dann reden wir diese in Sack und Asche. Werfen Schülern – unseren Kindern – die sich engagieren so lustige Sachen vor wie „geht erstmal richtig arbeiten“. Verwöhnte Generation! Leistet erstmal. By the way. Würde dies stimmen, was ich definitiv ins Reich der Stammtische verweise. Aber – mal gesponnen – wäre diese letzte Generation wirklich so missraten. Wer hätte denn die kleinen Systemsprenger zu solch Verwöhnbratzen erzogen? Frage für einen Freund. Ist auch egal. Realitätsverweigerung, Stufe 5. Gezündet!

    Das wir uns nicht falsch verstehen: Es ist nicht alles gut. Und die Einschnitte, die es nun geben wird sind schmerzlich. Die Art und Weise deren Umsetzung grenzwertig. Mindestens. Doch Veränderung ist nötig. Weil sich immer alles bewegt. Und manchmal mehr. Wir müssen vieles gerade bewältigen. Mussten aber Generationen vor uns auch. Und das dies herausfordernd ist, ist unbestritten. Und ja, wir machen dabei Fehler. Zuwanderung muss gesteuert werden, die Energiewende braucht finanzielle Unterstützung und Justierung. Wir müssen uns neu erfinden und dies in kurzer Zeit. Und, und, und… Alles richtig. Alles wahr. Dennoch geht das alles nicht, wenn wir Demokratie, die Verfasstheit des Staates und unsere Regeln und Werte mit Füssen treten. Wenn nur noch gebrüllt wird. Gegen und für alles. Wenn wir verantwortungslos agieren und alles von uns weisen. Zu irgendwem, einer imaginären Verheissung, die alles richtet.

    Hatten wir schonmal. Wirkte am Ende weltweit und war kein Erfolgsmodell. 

    Aber keine Sorge. Denn es gibt sie, die guten Nachrichten. Und diese lauten wie folgt: 

    1. Der Umsturz findet nicht statt, denn die Mehrheiten liegen anders, als es im Getöse erscheint.

    2. Wir werden diese Herausforderungen meistern. Vorausgesetzt wir bleiben zusammen und finden zurück zu Regeln und Werten, die Generationen vor uns teils mutig und blutig erstritten haben, denn dann wir sind

    3. stark und haben bewiesen, dass wir Veränderung, Aufbruch und Entwicklung meistern können. Besser als Andere.

    Achja. Ganz im Ernst. Wir leben bereits in einer freiheitlichen Grundordnung und sollten diese eher verteidigen und mit Leben füllen, statt sie klein zu reden. Und dieses braucht uns. Nimmt und in die Pflicht. Statt alles und jedes Thema anderen zur Lösung zu delegieren, oder dieses gesamte System ins Jammertal zu tragen. 

    Denn das ist so sinnvoll, wie ein Suizid aus Angst vor dem Tod.

  • Wenn ihr rechtpopulistische Familienmitglieder habt, habt ihr es geschafft, sie zu überzeugen, mindestens in die normale Rechte wiederzukehren?
  • Haben solche Leute in der angeheirateten Familie und haben keinen Kontakt mehr zu denen. Mir kommt das kalte Kotzen wenn ich an manchen Sprüche denke, die ich gehört hab. Habe null Komma null Interesse, mich mit denen nochmal an einen Tisch zu setzen. Habe es zwischendurch mal mit Argumenten versucht, aber bei einer Aufmerksamkeitsspanne von 0,5 Sekunden und dem Bildungsstand eines Drittklässlers hab ich meistens in die Luft geredet.

  • Welche Weihnachtsfilme für Kinder könnt ihr empfehlen?

    Gerne harmlos. Der Bub erträgt nicht sehr viel Spannung und Drama ;)

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    Wochenendlicher Plauschfaden

    Was war diese Woche bei euch los, was steht am Wochenende an? Vorbildlicherweise rechtzeitig Geschenke besorgen oder Plätzchen backen..?

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    Welche Einrichtungsgegenstände oder Haushaltsbestandteile machen euer Leben leichter?

    Wir ziehen um und viele muss neu angeschafft werden. Wir haben zwei Kids und ich überlege, welche Dinge uns das Leben einfacher machen. z.B vernünftige Kabel-Orga statt dem aktuellen Kabelchaos unterm Sofa :)

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    Reboarder wackelt leicht in Rotationsrichtung - normal?

    Hi zusammen, Haben einen Reboarder "GB Vaya i Site" vererbt bekommen. Habe nun festgestellt, dass er sich in Rotationsrichtung leicht hin und wackeln lässt. Alles andere hält bombenfest. Ist das normal oder ein Problem?

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    Freuden der Vaterschaft - Hobbies, Tätigkeiten oder anderes geiles Zeugs

    Dinge die so richtig Spaß machen, auf die ihr aber erst durch eure Kinder (wieder) gekommen seid.

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    64%?? Da ist noch Luft nach oben! Wie pinkeln eure Jungs?

    "On May 16, data analytics firm YouGov released the results of an important survey, breaking down by country what percentage of men pee standing up or sitting. The survey found some interesting differences, including a nearly 40 percent gap between the US and Germany in terms of men who sit down to pee every or most times they need to go."

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    Erfahrungen gesucht: Umzug in andere Stadt und Schulwechsel

    Recht unerwartet kam uns die Erkenntnis, dass wir umziehen müssen. Die (Ab)gründe dafur aufzuzählen wäre einen eigenen Vent-Rant-Thread oder eine Selbsthilfegruppe wert, aber zum Thema:

    Wir werden wohl umziehen müssen, in eine andere Gegend, um den Kontakt zu meinen Schwiegereltern auf Null zu reduzieren. Das heißt mein Sechsjähriger wird kurz/irgendwann nach der Einschulung sowohl Schule als auch gewohntes Umfeld komplett wechseln. Hat jemand von euch sowas schon durch? Wie sind die Erfahrungen? Grundsätzlich wollen wir so bald wie möglich weg, falls es blöd läuft während des laufenden Schuljahres... Sobald wir was geeignetes gefunden haben, Vermieten wir unser Eigentum und mieten uns woanders ein. Und ich habe schon Sorge, wie gut er das wegstecken wird. Langfristig ist es die einzig gute Entscheidung für unsere Familie, aber aktuell tut es mir einfach leid für ihn.. und für uns. Von wegen endlich angekommen... Ich bin gerade noch in der Phase, das alles zu realisieren und weiß, dass Kinder in dem Alter sowas gut mitmachen, aber die vorsichtige Vorankündigung hat ihn schon sehr traurig gemacht. Grundsätzlich wird sich für ihn vieles zum Besseren verändern, mehr Kinder in der Nachbarschaft etc, aber das überblickt er natürlich nicht...

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