Welche Einrichtungsgegenstände oder Haushaltsbestandteile machen euer Leben leichter?
Wir ziehen um und viele muss neu angeschafft werden. Wir haben zwei Kids und ich überlege, welche Dinge uns das Leben einfacher machen. z.B vernünftige Kabel-Orga statt dem aktuellen Kabelchaos unterm Sofa :)
"Postboxen" in denen alles gesammelt wird, das in andere Räume/Etagen soll. Kisten im Kühlschrank, die helfen Dinge für einzelne Mahlzeiten auf einen Griff heraus zu holen und darüber hinaus die Reinigung erleichtern.
Es gibt Leute, die Käse und Aufschnitt in diesen "wiederverschließbaren" Verpackungen aufbewahren, die nach maximal zweimal benutzen nicht mehr sauber dicht schließen? "Ordentliche Dosen für Aufschnitt" ist ein Hügel auf dem ich bereitwillig sterben werde.
Gibt auch extra Käseboxen von Tupperware, die es über eine Membran schaffen, die Feuchtigkeit so zu regulieren, dass der Käse wirklich lange genau so bleibt, wie er sein soll - ohne austrocknen, ohne schwitzen.
Sekundiere LAN in jedem Raum, ergänze um LAN für Bad und Klo, auch Dachboden, Terrasse, Windfang, Garage, also wirklich überall. Warum? Weil man nie weiß, wofür es mal gut sein kann. Steuerung? Überwachung? Unterhaltung? Serverstandort?
Wenn renoviert wird, einfach rein damit. Nicht überlegen. In zehn Jahren freut man sich.
Wie haben aktuell viele Regale und ich will das N I E W I E D E R.
Den Rest haben wir ungefähr so. Wir bauen aber nicht neu, sondern mieten neu :)
Außer der Fernseher. Ich breche meinen fünfzehn Jahre fernsehlosen Streak, weil ich endlich Netflix in groß kucken will!!
Richte deine Bude staubsaugrobotertauglich ein. Also stell die Möbel nicht so, dass da diese eine Ecke ist, wo der nicht hinkommt. Dann sparst du dir das Saugen.
Der InstantPot ist echt hervorragend. Zeugs rein, vllt. Hack kurz anbraten, Knopf drücken und irgendwann ist leckeres Essen fertig ohne dass man die ganze Zeit am Herd stehen muss
Passende Orte für alles. Dann haben deine Kids halt eine Ecke für ihre Spielsachen im Wohnzimmer und dann müssen die da auch Abends liegen und eben nicht überall verteilt. Hilft auch als Erwachsener, um Ordnung zu halten, wenn man weiß, wo man denn jetzt das Werkzeug und die Pfandflaschen lagert ;)
Dieses Thema, was ich immer gerne "Vitrine" nenne. Meine Eltern haben sich in den 90ern irgendwann einen Wohnzimmerschrank mit eingebauter Vitrine gekauft. Drinne steht nur Quatsch, der auch nicht wirklich benutzt wird. Aber seitdem putzt meine Mutter pflichtbewusst alle 2 Wochen die Glasscheiben und naja, die Lehre daraus ist, dass man halt die Folgekosten von Anschaffungen bedenken muss. Hätten die sich in den 90ern für einen Schrank ohne Vitrine entschieden, hätte sich meine Mutter dann so 700-800x Glasscheibeputzen gespart.
Muss sagen ich konnte mit dem instant pot nichts anfangen. 2x benutzt, aber es dauert teilweise echt ewig und das Druck ablassen ist ne Sauerei mit dem spritzen.
Ganz blöde Frage: Was zum Fick ist ein InstantPot? Einfach ein Schnellkochtopf auf Steroiden? Ich werde aus einer (zugegeben sehr kurzen) Recherche nicht ganz schlau was da der Unterschied bis auf die Möglichkeit Temperatur und Druck einzustellen ist.
Es ist ein elektronischer Schnellkochtopf und das hat zwei Vorteile:
Das Ding hat mit den Knöpfen quasi einen eingebauten Timer. Ich hab z.B. einen Knopf mit "Reis" und oder ich kann ihm sagen, dass er x Minuten unter Druck kochen soll. Danach nimmt er dann die Energie raus und hält dir nur das Essen warm. Oder anders gesagt: Du ballerst Zeugs rein, drückst einen Knopf und kommst später in die Küche und deine Bolognese ist fertig
Die Programme sind auch etwas cleverer als "Gasflamme unter Topf an", sondern sie können halt auch z.B. erstmal Bohnen etwas unter Wärme einweichen lassen und dann entsprechend aufkochen. Damit sparst du dir den manuellen Aufwand.
Reis kochen lese ich immer wieder und ich mache das seit Jahrzehnten in einem ganz normalen Topf und das gelingt immer. Einfach Reis und Wasser im Verhältnis 1:2 rein, nach Geschmack Salz oder Brühe, aufkochen, dann runterstellen und ziehen lassen. Fertig ist der Reis. Da brennt nichts an und man muss den Reis nicht abgießen. Das ist wirklich eins der einfachsten Dinge beim Kochen.
Ich schalte den Herd nach dem Aufkochen einfach aus. Den Deckel nicht vergessen. Ich habe nie das Konzept von Beutelreis verstanden. Wenn ich das bei Freunden benutzen soll mache ich die immer vorher auf und koche nach deinem Schema.
Kp was ich falsch mache. Entweder brennt er bei mir an oder er ist am ende matschig.
Und ich hab noch Reis aus dem Topf gegessen der eine Konsistenz hatte wie beim Asiaten, das gelingt meines wissens nur aus dem reiskocher. Ist für mich aber zweitrangig. Das set it and forget it zählt weit mehr.
Höhenverstellbarer Schreibtisch.
Ich bereue es das Projekt nicht schon vor Jahren angegangen zu sein.
Wenn irgendwann ein neues Bett für eins der Kinder ansteht finde ich würfelförmige Kisten mit einfach einem Lattenrost drauf toll. Doppelt in der Funktion als Regal und ist wenn es irgendwann ein größeres Bett werden soll einfach erweiterbar.
Empfehlung? Muss noch ein Homeofficebudget auf den Kopf hauen.
Bezüglich Bett: Habe ich selbst genauso. Ich hab einfach zwei 6er Malm-Kommoden im rechten Winkel aneinander geschoben und hinten an der unsichtbaren Wandseite ein altes, Expeditregal (2x3). Darauf den Lattenrost. Fertig. Ich liebe es. Statt jeden Morgen aufzustehen steige ich herab von meinem emporesken Nachtlager.
IKEA Idasen, der ist gleichzeitig günstig und ultra stabil. Die Elektronik ist auch von einem namhaften Hersteller, kannst praktisch nichts falsch machen.
@Kantapper_Kantapper Staubsaugroboter und Roboter-Rasenmäher. Ersterer weil ich lieber räume als zu saugen und letzterer weil er eine Tätigkeit, die ich wirklich nicht mag besser erledigt als ich.
Staubrobo ist eingeplant. Im jetzigen Bauernhaus sind gefühlt 1 m Stufen von Raum zu Raum und nur schiefe Ecken. Mähroboter ist nicht so meines, werde lieber alle 1-2 Wochen die Nachbarn nerven..
Staubsaugerroboter: zum einen weil er automatisch saugt, und zum anderen weil er uns dazu zwingt einfach weniger rumstehen und liegen zu haben. 2 Fliegen mit 1 Klappe.
Kabelloser Staubsauger: hab ich mich lange geweigert, aber er ist einfach bequemer und schneller zu handhaben als sein Kabelbruder. Perfekte Ergänzung zum Staubsaugerroboter.
Bei mir ists: aus dem Briefkasten auf den Esstisch in der Küche, von da aus auf den Tisch in Wohnzimmer, dann weiter auf den Schrank in dem die Ordner sind, dann lose in die Schublade in der die Ordner sind, dann lose in den Ordner legen und zuletzt panisch alle Ordner durchsuchen und durch lose Blätter wühlen, wenn ich doch mal was suche.
Und natürlich generell allen scheiß paranoid aufheben, auch wenn's nur ein unwichtiger Infobrief von der Krankenkasse oder so ist, damit man auch ja eher zu viel dursucht als zu wenig. Und so selten wie möglich dinge wie den vorletzten Mietvertrag mal aussortieren.
Ich hab paperless-ngx im Einsatz. Reinkommende Bürokratie wird einfach gescannt und das Ding macht OCR, verschlagwortet die Dokumente und erkennt automatisch den Absender. Das Original werfe ich dann einfach in eine Box, wenn ich das mal brauche, findet man es ja über das Datum recht einfach.
Das habe ich im Angriff. Ich organisiere die Ordner jetzt noch vor dem Umzug neu, weil ich es danach nur wieder aufschieben werde. Aber jetzt hab ich Bock!! Außerdem kommt viel Neuvertragzeug, was ich eh ablegen muss.