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  • Die Unternehmen Isar Aerospace, RFA und Hyimpulse sollen dazu kleinere Raketen entwickeln, die Satelliten bei Bedarf schnell und präzise ersetzen sollen, was besonders im Konfliktfall wichtig wäre.

    Bis 2029 könnten nach Einschätzung von Andreas Knopp, Professor an der Universität der Bundeswehr in München, etwa 100 bis 150 Satelliten in den Orbit gebracht werden.

    Dem Bericht nach soll das System über nur wenige Bodenstationen verfügen, weil diese im Kriegsfall angreifbar sind. Stattdessen soll durch Laserkommunikation zwischen den Satelliten ein Datenaustausch möglich sein.

    Also das nich wirklich mit starlink vergleichbar, aber nett das sie versuchen unabhäniger zu werden.

  • Tja... wie schon öfter hier geschrieben, die Bundeswehr braucht nicht mehr Geld und kann damit strukturell auch nichts anfangen. Und wenn man denen noch mehr Geld gibt kommen die auf solche unsinnigen Ideen um Geld zu verbrennen.

    • Für Bundeswehrverhältnisse ist das noch eine der realistischsten Ideen. Sogar einigermassen nachvollziehbar: sie wollen natürlich ein System für sich alleine, was aber realiter leider auf "Bundeswehr macht alles anders - und wie immer alles falsch" herauslaufen dürfte. Wenn ich an Dinge, wie die vollkommen vermurkste Modernisierung bei der taktischen Kommunikation samt ihrer einzelnen Höhepunkte, wie massenhafte Bestellung von Funkgeräten, die nicht in die vorhergesehenen Fahrzeuge passen, denke, oder an die komplett wahnsinnige "Strategie" während des kalten Krieges, dann klingt ein eigenes Satellitennetz nur leicht übergeschnappt. Wenn man natürlich die "Kompetenz" des OHK und der Beschaffung kennt, dann weiss man nicht, ob man darüber lachen oder einen Schreikrampf bekommen sollte. Insbedondere bei der Vorstellung, wie das nach unten skaliert, d.h. wie die passende Kommunikationsinfrastruktur innerhlab der Batallione, deren Stäbe, deren diverser S-Offiziere und deren Subalterner hindurch muss.

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