Die Linke springt in der politischen Stimmung von 5% auf 8%
Die Linke springt in der politischen Stimmung von 5% auf 8%
Die Linke springt in der politischen Stimmung von 5% auf 8%
In der Sonntagsfrage immer noch um die 5%. Und die AfD zur Zeit bei 23%.
Umfragen sind nicht verlässlich. Lieber mit dem schlimmsten rechnen und noch bis zur Bundestagswahl gegen AfD demonstrieren.
noch bis zur Bundestagswahl gegen AfD demonstrieren.
Wieso nach der Wahl damit aufhören? Lieber die Union mit auf die Protestplakate schreiben.
Natürlich nicht. Aber zur Zeit lohnt es sich am meisten.
Ich schaue mir immer das hier an. Ist wohl eine Kombination von Sonntagsfragen unterschiedlicher institute und scheint mir daher verlässlicher als einzelne Umfragen: https://www.politico.eu/europe-poll-of-polls/germany/
Aber ja, am Ende zählt nur das Endergebnis und man sollte sich nicht zu sehr auf Umfragen verlassen.
Bitte tu das nicht. Mach mir keine falschen Hoffnungen.
Merz hat das getan.
Das ist allerdings nur die Politische Stimmung, welche anders als die Projektion keine historischen Daten darüber einbezieht, wie wahrscheinlich es ist, dass jemand, der in einer Umfrage seine Unterstützung für eine bestimmte Partei äußert, diese dann auch tatsächlich wählen geht.
Die Forschungsgruppe Wahlen ist, so weit ich weiß, das einzige Umfrageinstitut, dass nicht nur die Projektion, sondern auch die politische Stimmung veröffentlicht.
Aus den Abweichungen zwischen den beiden Auswertungen würde ich schließen, dass historisch gesehen viele Wähler angegeben haben, für Linke oder Grüne abstimmen zu wollen, nur um das dann am Wahltag nicht zu tun.
Wenn ich das richtig sehe wäre damit Rot-Rot-Grün mit Habeck als Kanzler möglich. Natürlich springt die Umfrage ziemlich raus und klar Hoffnung.
Das wäre dann Grün-Rot-Rot, weil die Grünen die Partei mit den meisten Stimmen der Koalition wäre. /besserwisser
Wenn ich das richtig sehe wäre damit Rot-Rot-Grün mit Habeck als Kanzler möglich.
Da muss ich dich leider zum Optiker schicken:
Da müsste sich gewaltig was an der Sitzverteilung drehen, wenn z.B. FDP und BSW an der 5-Prozent-Hürde scheitern.
In dem Fall, dass weder FDP noch BSW die 5% Hürde schaffen, kämen grün-rot-rot zusammen auf 308 Sitze, eine Mehrheit bräuchte 316 Sitze.
Es ist also knapp, aber nicht unmöglich.
Letztes Mal wäre auch Rot-Rot-Grün möglich gewesen. Aber SPD und Grüne haben sich aufgrund größerer ideologischer Nähe lieber für die FDP als Koalitionspartner entschieden. Weder SPD noch Grüne sind linke Parteien. Seit Rot-Grün unter Schröder/Fischer sind die neoliberaler Einheitsbrei der selbsternannten "Mitte".
Das stimmt nicht. Der Bundestag hatte nach der Wahl 2021 735 Sitze, Stand jetzt nur noch 733. Damit brauchte es 368 Sitze für eine Mehrheit (jetzt 367).
Die SPD hat 206 Sitze gewonnen (jetzt 207), die Grünen 118 (jetzt 117) und die Linke 39 (jetzt 28). 206+118+39 ergibt 363 Sitze, was weniger als die benötigten 368 sind. Selbst wenn man den einen Abgeordneten vom SSW hätte gewinnen können, hätte es nicht für eine Mehrheit gereicht. Auf Unterstützung aus einer Opposition aus CDU/CSU, FDP und AfD hätte eine solche Koalition wohl kaum hoffen können.
Inzwischen hätte sie sogar nur 207+117+28=352 Sitze und wäre damit noch weiter von einer Mehrheit entfernt.
Nein das wäre nicht möglich gewesen. SPD+Grüne haben 324 Sitze und Linke hatte 38. Der Bundestag hat 733 Sitze also braucht man 367 für eine Mehrheit. Rot Rot Grün hätte 362.
Ich hätte echt gerne bei diesen Umfragen die "Sonstige"-Spalte aufgeschlüsselt. Oder gleich Zugang zu den Rohdaten (und zwar gleich bei Veröffentlichung und nicht zwei Jahre später).
Ich würde gerne für eine Kleinpartei stimmen, da die Großparteien mich nicht adäquat vertreten, aber unser Wahlsystem macht leider strategisches Wählen nötig – insbesondere, wo die AfD so bedrückend viel Einfluss hat. Da hätte ich gerne schon Einsicht darin, wie die Kleinparteien sich im Laufe der Zeit machen, um zu sehen, wann und wie sehr eine von mir favorisierte Partei an Relevanz zunimmt und ob sich eine Stimmabgabe entsprechend meiner Überzeugungen lohnen könnte.
Kriege ich aber nicht. Nach der Wahl kann ich dann sehen, ob meine bevorzugte Partei 3% oder 0,3% gekriegt hat, aber vorher kriege ich darin nicht einfach Einsicht. Das beschränkt für mich das Potenzial von Umfragen als Instrument zur politischen Meinungsbildung.
Im Prinzip hätte ich das auch gerne, aber leider haben solche Umfragen meist eine Fehlertoleranz die höher ist als die Prozentzahlen die Kleinparteien erreichen. Daher werden deren Werte nicht veröffentlicht, da sie nicht aussagekräftig sind. Hätte eine der Parteien aber tatsächlich 3% würde sie normalerweise separat aufgelistet werden (wie es hier zeitweise für die FW der Fall war).
Ist auch wieder was dran. Die Realität ist bisweilen leider recht frustrierend, insbesondere Dinge wie unvermeidliche Ungenauigkeiten oder der Umstand, dass ein Wahlsystem mit allen wünschenswerten Eigenschaften mathematisch unmöglich ist. Es ist niemandes Schuld, aber trotzdem irritierend.
Bitte lass den CxU Trend fortbestehen.
Man muss auch die Bemerkung zum Unterschied zwischen Projektion („Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre“) und diesen Daten zur politischen Stimmung beachten.
So schön das Ergebnis insgesamt auch wäre, spiegelt es leider nicht ein potentiell tatsächliches Wahlergebnis wieder.
Mh ja, besser als alles andere, nehme ich an.
Die linken sind echt sehr stabil. Mich stört noch ein bisschen die Position zum Thema Ukraine, aber es ist nicht so schlimm, wie es dargestellt wird.
Die BSW entsannt vor allem aus der Linken…