Aber lass es uns doch "top down" machen und nicht mit irgendeinem 18 jährigen der irgendwie viel Glück hatte.
Wenn wir uns auf extra Regeln für Milliardäre einigen können, können wir uns immernoch überlegen wie weit nach unten wir sie anwenden wollen.
Mein Problem mit Reichen ist einerseits der Beitrag im Verhältnis zum Nutzen den sie aus der Gesellschaft ziehen um ihr Vermögen zu erhalten, also Schutz durch Polizei, Bildung von Angestellten, etc.. Und andererseits die politische und gesellschaftliche Einflussnahme.
Der Anzeigenhauptmeister sieht mir nicht danach aus das er so besonders viel Geld oder Vermögen hat, das er es besonders schützen lassen muss. Der politische/gesellschaftliche Einfluss sieht danach aus als ob er Falschparker anzeigt. Das finde ich gut. Insgesamt ein schlechtes Beispiel wenn man was "gegen Reiche" argumentieren will.
Reines Clickbaiting. Was interessiert mich das Einkommen eines Menschen, nur weil er Verkehrssünder anzeigt. Macht ihn das moralisch angreifbar, und wenn ja warum?
Ich würde mich ja brennend dafür interessieren, wieviele der Leute, die diesen pedantischen und denunziantischen Jungspießer hier feiern und verteidigen, das noch tun würden, wenn er sie mal anzeigt, weil sie seiner Meinung nach 3cm zu nahe am Kindergarten gekifft haben.