Dass ein Grundprinzip unserer Demokratie ist dass Bürger unabhängig ihrer Intelligenz, Ethnie, Geschlecht oder politischen Einstellung wählen dürfen. Wenn dumme anfangen sich an Wahlen zu beteiligen ist das kein Problem des Wahlsystems sondern eher etwas positives, weil dann der Wählerwille einen größeren Teil der Gesellschaft widerspiegelt.
Machst du einen Kurs im systematischen Missverstehen von Argumenten, oder was soll das? Bitte lies doch noch mal, worauf du antwortest. (Gilt für deinen Beitrag zum Thema MaiThink übrigens auch.)
Die Betonung liegt darauf, dass ein Teil des Mediensystems absichtlich faktenfremd und verdreht berichtet.
Dass ich mich auf vormals apolitische Menschen beziehe, liegt daran, dass es bei weniger informierten Menschen nun mal einfacher ist, Fehlinformationen zu platzieren.
mMn sind das Problem die Parteien "links der Mitte", die nicht in der Lage sind zu kooperieren und Direktmandate wechselseitig zurückzuziehen. Ich habe echt keinerlei Verständnis mehr dafür, dass diese Leute die sich langsam alle die 5% von unten anschauen trotzdem nicht willens sind Wahlbündnisse zu gründen. Und als Wähler*in stehst du davor und denkst dir "danke für nichts".
Eine Lösung wäre z.B. die Direktkandidaten nicht mit relativer Mehrheit, sondern absoluter Mehrheit zu wählen. Dann findet das taktische Wählen erst im zweiten Wahlgang und nicht schon vorrauseilend beim Ersten statt.