19 Prozent Steuern auf einen Kaffee to go mit Milch, nur 7 Prozent auf einen Latte macchiato: Die Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer sind oft verworren. Der Bundesrechnungshof macht dem Finanzminister schwere Vorwürfe.
19 Prozent Steuern auf einen Kaffee to go mit Milch, nur 7 Prozent auf einen Latte Macchiato: Die Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer sind oft verworren. Der Bundesrechnungshof macht dem Finanzminister schwere Vorwürfe.
Die steuerliche Begünstigung der Verbraucher durch die niedrigere Mehrwertsteuer summiere sich auf jährlich rund 35 Milliarden Euro. Sie berge »erhebliches Potenzial für Steuermehreinnahmen«, heißt es in dem Gutachten.
Man kann natürlich drüber diskutieren, wieviel davon am Ende beim Verbraucher hängen bleibt aber die Passage zeigt dass der Gedanke hinter der Kritik ist, dass man diese doch gerne noch etwas mehr zur Kasse bitten könnte.
Persönlich wäre ich dafür einfach alle Lebensmitte mit dem ermäßigten Satz zu besteuern, auch in der Gastro.
Verbrauchssteuern sind eh Mist weil sie überproportional die Ärmsten treffen.