Bald jährt sich zum fünften Mal die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Angesichts zunehmender Meldungen von Angriffen appelliert dessen Familie an Politiker, sich nicht einschüchtern zu lassen.
Bald jährt sich zum fünften Mal die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Angesichts zunehmender Meldungen von Angriffen appelliert dessen Familie an Politiker, sich nicht einschüchtern zu lassen.
Die Familie des ermordeten CDU-Politikers Walter Lübcke ruft kurz vor dem fünften Todestag des früheren Kasseler Regierungspräsidenten politisch aktive Menschen auf, trotz zunehmender Meldungen von Angriffen standhaft zu bleiben.
Sie lies über einen Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur dpa mitteilen: "Gerade weil die Familie Lübcke erlitten hat, wie aus Worten Taten werden, schaut sie mit Entsetzen auf die aktuellen Angriffe auf Politikerinnen und Politiker - ob durch Drohungen im Netz oder körperliche Attacken."
Zuletzt hatten mehrere Angriffe auf Politikerinnen und Politiker Aufsehen erregt. In Dresden wurde der SPD-Wahlkämpfer Matthias Ecke krankenhausreif geschlagen, in Berlin gab es einen tätlichen Angriff auf SPD-Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey. Auch Politiker von AfD und Grünen wurden bedroht und attackiert.
Ja, das finde ich auch immer ultra krass, wie du mit ner Partei gemeinsame Sache machen kannst (z. B. in Dresden), wenn ein Gesinnungsgenosse von denen einen aus deiner Partei ermordet hat. Wenn du da die Einschläge nich merkst, is dir glaub ich echt nich mehr zu helfen.