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  • Schätze mal, weil X trotz Rückgang von Usern die entsprechende Reichweite hat, nämlich lt. meiner Recherche 611 Millionen monatlich aktive Nutzer. Unsere und anderer Zeit auf Fediverse kommt noch; ich bin fest davon überzeugt und deshalb bin ich hier aktiv dabei. 🙂 Wir wissen ja, was wir von Musk und X zu halten haben.

  • Bei aller Liebe, das Fediversum ist nicht so benutzerfreundlich wie die großen Dienste. Ich red gar nicht mal vom allmächtigen Algorithmus, sondern z.B. von den Entscheidungen, die beim Einstieg getroffen werden müssen, und dem Wissen, das sich erstmal angelesen werden muss. Die Umstellung benötigt Zeit und Aufwand und der Nutzen ist ungewiss.

    (Jetzt schreit nicht mich an, weil ich so ketzerisches Zeug von mir gebe, sondern die Leute, die entscheiden, dass nie ein Nachmittag mal dafür zur Verfügung steht)

    • Was wäre denn das was man sich anlesen muss? Ja man muss sich für einen Server entscheiden, aber dann ist doch Twitter und Mastodon schon sehr ähnlich; ja andere Software würde sich die Politik eh nicht ansehen.

      • Das mag bei dir anders gewesen sein, aber ich hab nicht direkt verstanden, was die ganzen Begriffe heißen, wie das hier alles funktioniert, was föderieren heißt und warum mich das betrifft und was es für die Instanzwahl bedeutet, wieso mein Nutzername so komisch aussieht, wie ich auf Inhalte im Fediversum verlinke, die nicht auf meiner Instanz liegen, wieso ich auf [instanz.endung] gehen muss statt auf [plattform.endung] etc. pp.

        Und ich bin immer noch nicht drüber hinweg, dass mir bei der Instanzwahl versprochen wurde, dass es totaaaaal egal ist, welche ich nehme, ich könne ja jederzeit ganz einfach umziehen - Satz mit x.

        Edit: oh und natürlich das Versprechen mit einem Konto auf das gesamte Fediversum zugreifen zu können.

  • Bei einer Unterhaltung mit einer Künstleragentur habe ich gelernt, dass ein Post auf Instagram auch für eine lokale Firma einen messbaren Impakt (nach einem Instapost erhöhen sich die Aufrufe der Homepage signifikant) hat, den wir alleine aufgrund unserer aktiven Nutzerzahlen auf instapic oder pixelfed oder nicht haben können. Solange ist das Bespielen von föderierten Kanälen nur eine unbezahlte Mehrarbeit, die die Agentur nicht leisten kann (oder will). Ich denke, bei Parteien oder Politikern wird die Situation nicht anders aussehen.

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