Muttermilch gilt heute als die beste Nahrung für Babys. Doch nicht jede Frau kann Stillen, beispielsweise nach einer Frühgeburt. Dieses Problems nimmt sich nun die Uniklinik Würzburg an: mit der ersten Frauenmilchbank der Region.
Manche verwenden den Begriff „Muttermilch“ nur wenn eine Mutter damit ihr eigenes Kind stillt. „Frauenmilch“ soll dabei jegliche von Frauen produzierte Milch, also u.a. auch Spendermilch, inkludieren.
Ich frage mich allerdings, warum man, wenn man solchen Wert auf sprachliche Feinheiten legt, nicht einfach von „Menschenmilch“ oder „Humanmilch“ spricht. Auch Trans-Männer, Nonbinäre und selbst Cis-Männer können zumindest theoretisch Milch bilden.