Die CSU möchte ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr einführen, doch die Idee ist umstritten. Einige Verbände sehen darin eine Chance, andere warnen vor zu viel Zwang. Sie fordern eine bessere Finanzierung der existierenden Freiwilligendienste.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es kein schlupfloch im Gesetz dazu geben wird, dass reiche ihre Kinder daran vorbei geschleust bekommen. Die bekommen ihre Hintertüren damit ihre Kinder „keine Zeit für soziales verschwenden“ müssen.
Ich denke, das würde sicher gut mit Kürzungen des Bürgergeld für zusätzliche Motivation für Mehrarbeit funktionieren. Keine Ahnung, wie, ich dachte, ich würfel auch einfach willkürlichen populistischen Scheiß zusammen wie das die Union tut.
Ich glaube tatsächlich nicht, dass das der großen Masse der Unternehmen nützt. In einigen wenige Bereichen hat man dann ungelernte Hilfskräfte, die nur wenige Aufgaben übernehmen können und nach einem Jahr woeder weg sind. Dafür starten die Leute ein Jahr später in Ausbildung, Studium und Berufsleben. Späterer Start ins Arbeitsleben für einem gesamten Jahrgang (und dann alle folgenden) wird sich bei den Unternehmen schon bemerkbar machen.