Die Bundesregierung hat erstmals eine Strategie für den Fußverkehr erarbeitet. Ein großer Schritt, sagen Verbände. Doch an konkreten Maßnahmen fehlt es.
Rein semantisch betrachtet sind Gehwege halt für Gehende gedacht und Fahrbahnen für Fahrende jedweder Art.
Ich hätte mich bei der Forderung "runter vom Gehweg" aber auch nicht nur auf Radfahrer beschränkt, sondern auch parkende und haltende Autos und diese verdammten E-Scooter eingeschlossen.
Autos raus aus der (Innen)Stadt, im ländlichen einen Radweg (mit Benutzungspflicht, looking at you Rennradfahrer) neben jede Straße, ÖPNV ausbauen und vergünstigen. Verkehrspolitik ist echt ein no brainer eigentlich, aber leider fast unumsetzbar.
Radfahrer hier, würde ich gern, aber oft gibt es keine andere Möglichkeit, weil der Radweg entweder durch den Fußweg geht oder es gar keinen gibt. Und von einem SUV möchte ich nicht umgebracht werden.
Ja und dafür sollen die Fußgänger dann am Arsch sein? "Wenn ich auf der Straße fahre, bin ich der kleinste Verkehrsteilnehmer, also fahre ich auf dem Fußweg, wo alle auf mich aufpassen müssen!"
StVO verbietet Radfahrer über 14(?) ohne Begleitung von Kindern auf dem Fußweg, einfach mal dran halten. Die Vorschrift gibt es nicht grundlos.