Ich gehöre zwar nicht zu den 10 reichsten Prozent der Deutschen ( das tut man ab 280.000€ Vermögen ) , aber ich könnte sicherlich auch mehr konsumieren. Sehe ich aber überhaupt nicht ein, ich bin zufrieden.
Im SOEP werden insgesamt acht Arten des Bruttovermögens erhoben:
selbst genutztes Wohneigentum,
sonstiger Immobilienbesitz (unter anderem unbebaute Grundstücke, Ferien- und Wochenendwohnungen),
Geldvermögen (Sparguthaben, Spar- und Pfandbriefe, Aktien und Investmentanteile),
Vermögen aus privaten Versicherungen (Lebens- und private Rentenversicherungen einschließlich sogenannter Riester-Verträge),
Bausparguthaben,
Betriebsvermögen (Besitz von Einzelunternehmen und Beteiligung an Personen- oder Kapitalgesellschaften, nach Abzug von betrieblichen Verbindlichkeiten),
Sachvermögen in Form wertvoller Sammlungen wie Gold, Schmuck, Münzen oder Kunstgegenstände sowie
der Wert von Fahrzeugen.
Auf der Seite der Verbindlichkeiten werden unterschieden:
Hypothekenkredite auf selbst genutzte Immobilien,
Hypothekenkredite auf sonstige Immobilien,
Konsumentenkredite und
Studienkredite.
Werden die Verbindlichkeiten vom Bruttovermögen abgezogen, ergibt sich das Nettogesamtvermögen, das üblicherweise für Analysen zur personellen Vermögensverteilung herangezogen wird
Ist natürlich praktisch, dass diese Grenze deutlich unterhalb üblicher Preise für Wohneigentum oder Häuser liegt, die man für die "Standardfamilie" " Erwachsene + 1-2 Kinder aufbringen muss. So können die Vermögenden immer weiter Vermögen anheufen, und die Normalos werden zum Konsum animiert, weil sie eh nicht investieren können.