Eine Zuckersteuer auf Softdrinks würde laut einer Studie innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte bis zu 16 Milliarden Euro an volkswirtschaftlichen Kosten einsparen. Viele Erkrankungen könnten vermieden werden.
Eine Zuckersteuer auf Erfrischungsgetränke würde in Deutschland allein innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte bis zu 16 Milliarden Euro sparen und zahlreiche Erkrankungen vermeiden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Technischen Universität München und der britischen Universität Liverpool im Fachmagazin "PLOS Medicine".
Das Problem ist auch Zucker in den Fertignahrungsmitteln. Das kann man alles als Gesetzgeber verbieten, wenn man an der Gesundheit der Bevölkerung interessiert wäre.
Niemals blühende Rasenflächen sind auch ziemlich mies für die Insektenpopulation. Aber immer schön den Rasen mähen, sonst denkt der Nachbar schlecht von uns.
Zucker ist schlimmer als Rauchen, Koffeinkonsum und Alkohol. Die Ähnlichkeit im Metabolismus von Zucker und Alkohol bei leichtem Überkonsum ist gruselig.
Und insbesondere diese Interesse sollte ja da sein, da wir (glücklicherweise) einen Sozialstaat haben. Der Staat / wir alle zahlen die Kosten von schlechter Gesundheit durch höhere Krankenkassenbeiträge, Erwerbsminderungsrente und in manchen Fällen Bürgergeld.
Eigentlich müsste sich daraus ja direkt ableiten steuerliche Anreize an eine gesunde Lebensweise zu stellen und präventative Medizin zu fördern.