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Wels am Brombachsee nicht von Polizist getötet - Angler mussten helfen

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Wels am Brombachsee nicht von Polizist getötet

Ein mehr als zwei Meter großer und über 90 Kilo schwerer Wels hatte am Brombachsee in Mittelfranken mindestens fünf Badegäste attackiert, bevor ein Polizist mit seiner Dienstwaffe dreimal auf den Fisch schoss. Die Schüsse haben das bissige Tier jedoch nicht getötet, wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte. Kein Projektil habe die Haut des Tieres durchschlagen. Stattdessen mussten offenbar örtliche Angler nachhelfen. Mehrere Medien, darunter der SPIEGEL, hatten zuvor berichtet, dass die Polizei den Fisch erschossen habe. Ein Projektil habe den Fisch vermutlich so getroffen, dass er benommen gewesen sei, sagte der Polizeisprecher weiter. Angler hätten daraufhin erneut versucht, den Wels zu fangen. Nach etwa 40 Minuten habe dieser angebissen. Den Anglern sei es nach einiger Zeit schließlich gelungen, den schweren Fisch an Land zu ziehen. Dort sei dieser erlegt worden.

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