Rückbau von Atomkraftwerk: Mehr Strahlung als erwartet
Rückbau von Atomkraftwerk: Mehr Strahlung als erwartet

taz.de
Rückbau von Atomkraftwerk: Mehr Strahlung als erwartet

Der Rückbau des Atomkraftwerks bei Greifswald verzögert sich, die Kosten explodieren: Die Anlage ist stärker kontaminiert als erwartet.
Boah, lass Mal wieder Atomkraftwerke bauen. Der Strom ist doch so super günstig. Den Rückbau zahlen dann eh andere.
Und das bisschen Atommüll ist doch sowieso viel besser als die MASSEN an PV-Anlagen, die recycled werden müssen! /s
Wenigstens verursacht Uran keinen Infraschall oder wirft Schatten auf meine piefige Vorstadt-Butze !1elf!
Das ist tatsächlich das eine verbleibende Argument für neue AKWs: Wenn wir schnelle Brüter bauen, können wir den bestehenden Atommüll in eine Form hochbrüten, die 200 Jahre lang sehr stark strahlt statt einer, die 10.000 Jahre lang moderat (aber immer noch gefährlich) strahlt. Das macht die Lagerung zu einem lösbaren Problem, wenn auch teuer und aufwändig.
Aber: Schnelle Brüter können problemlos waffenfähiges Material brüten und haben außer der Langlebigkeit des verbrauchten Brennmaterials alle anderen Nachteile eines AKW.
Ist halt immer noch kacke, aber es gibt immerhin ein Argument.
Die Alternativen zu Atomkraft sind nicht wind un PV, sondern Gas und Kohle.
_andere_™