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4 comments
  • Hab noch ein Video von der re:publica zum Thema Fediverse von YouTube befreit. Würde mir wünschen dass die das selbst machen, aber dank CC-Lizenz geht's ja auch erstmal so.

  • Unpopuläre, aber persönliche Meinung zum Beitrag:

    Ich glaube, dem Netz wäre schon sehr geholfen, überließen wir die Lautsprecher, die Windbeutel, die Schaumschläger, die sich jedes Jahr auf der re:publica miteinander über ihre eigene vermeintliche Großartigkeit unterhalten, ihrem Schicksal und kümmerten uns stattdessen um die Themen und Inhalte derer, die auf ihrer Visitenkarte nicht "irgendwas mit Medien" stehen haben. Ich habe die Nase gestrichen voll von den Sascha Lobos und Markus Beckedahls unserer Zeit, deren gesamtes Selbstverständnis darauf beruht, dass sie vergleichsweise früh gebloggt haben und deswegen heute als Koryphäe in irgendwas gelten.

    Nichts, was auf der re:publica passiert, hat bleibenden Wert.

    • Ich stimme dir teilweise zu, aber es gibt eben auch Vorträge / Panels wie diesen hier. Da sitzt zwar Beckedahl auf der Bühne (was gibt's gegen den eigentlich einzuwenden?), aber neben ihm auch Franziska Heine von Wikimedia Deutschland und Marc-Uwe Kling und alle sagen sehr basierte Sachen.

      • Wikimedia. Der Verein, der Spenden, auf die er eigentlich nicht angewiesen wäre, dafür sammelt, dass irgendwelche Vereinsmeier verwalten, was andere Leute ihnen gratis zuarbeiten. Die sollen die Kohle mal an die ausschütten, die Artikel schreiben, und nicht an die, die hauptberuflich PowerPoint machen. Auch noch so ein Problem, das wahrscheinlich vor allem mich stört.

        Beckedahl ist einfach, auch das wieder rein subjektiv, ein unsympathischer Schwätzer.