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Strompreise: Einige Konzerne nutzen "Dunkelflaute" aus

www.br.de Strompreise: Einige Konzerne nutzen "Dunkelflaute" aus

Weil es windstill und duster ist, können Erneuerbare gerade nicht gut arbeiten – die Preise an den Strombörsen rasen nach oben. Für Verbraucher hat das in der Regel zunächst keine Auswirkung. Trotzdem bleibt die Frage: Wie kann das sein?

Strompreise: Einige Konzerne nutzen "Dunkelflaute" aus

Wie die Bundesnetzagentur berichtet, sind die deutschen Betreiber von Braunkohle- und Steinkohlekraftwerken ihren Verpflichtungen aber über mehrere Tage nicht nachgekommen und haben an der Energiebörse wesentlich geringere Strommengen angemeldet. Die Betreiber von Gaskraftwerken sprangen nun nicht – wie politisch von Bundesregierung und Netzagentur gewollt – in die Lücke: Sie lieferten ebenfalls viel weniger Strom als üblich.

Das bedeutet, dass große Energiekonzerne, die nicht nur Kraftwerke betreiben, sondern zugleich auch Strom liefern, an der sich abzeichnenden Versorgungslücke mit den hohen Preisen verdienen, die sie vorher selbst verursachen.

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