Die Amtsärzte fordern wegen der hohen Temperaturen die Einführung einer Siesta nach südeuropäischem Vorbild in Deutschland. Diese solle im Sommer gelten, um die Leistungsfähigkeit zu stärken.
Wenn's zu heiß ist um zu arbeiten würde ich ehrlich gesagt lieber unproduktiv auf der Arbeit rumhängen als eine Siesta zu machen nur um dann hinten raus länger arbeiten zu müssen und noch weniger Freizeit zu haben.
Dito. Wenn der Arbeitsplatz zu heiß ist und das Unternehmen nichts dagegen tut (oder nur so Pseudo-Maßnahmen wie die Bereitstellung eines 30 Jahre alten Ventilators, der die warme Luft umher wirbelt), dann muss es eben damit leben, dass die Menschen unproduktiver werden.
Ich kompensiere hier jedenfalls kein Organisationsversagen der Chefetage, erst recht nicht zulasten meiner Freizeit.
Wenn man in der Siesta tatsächlich schlafen würde bräuchte man ja nachts weniger Schlaf und könnte abends länger wach bleiben. Hätte also nicht weniger Freizeit. Ich fände das gut, bräuchte dann aber auch einen wirklich ruhigen Schlafplatz den ich Tagsüber aufsuchen könnte. Sonst würde ich das bestimmt so machen.
Siesta wäre vor allem dann geil, wenn man entweder Homeoffice macht oder sehr leicht einschläft - ich kann tagsüber nie einschlafen, erst recht nicht in der Mittagshitze.