In Bayern ist jegliche "Musikdarbietung in Räumen mit Schankbetrieb" an Karfreitag verboten. Das stößt alljährlich auf Widerstand, teils mit Erfolg. Den Initiatoren der erstrittenen Cluböffnungen geht es um mehr als ums Tanzen – und nicht nur ihnen.
Bisschen Ragebait zum frühen Start ins Wochenende für euch. Persönliche Meinung: Wie können hochgebildete Menschen wirklich so einen Mist verzapfen?
Sie fühlen sich dadurch angegriffen, wenn jemand an einem Tag, der für die sehr traurig ist, fröhlich rumtanzt. Dass die das nicht unbedingt mitbekommen müssen, tut nichts zur Sache und ist mal wieder kulturell bedingte traditionelle Scheiße bei der es um irgendein dogmatisches Prinzip geht.
Das ist die dämlichste Begründung, die man haben kann, denn für andere Religionen werden keine Tanzverbote oder ähnliches gesetzlich vorgeschrieben oder überhaupt gefordert. Religionsfreiheit muss auch Freiheit von Religion sein. Es kann echt nicht sein, dass andersgläubige/nichtgläubige sich an christliche Gesetze halten müssen, obwohl diese überhaupt keine Relevanz für jemanden außerhalb des christlichen Glaubens haben.