SZ fordert Fediverse ähnliche Plattform von ARD und ZDF | Digitale Öffentlichkeit - Achtung, sonst sind wir offline
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Ich habe den Artikel nach Fediverse, Mastodon und ActivityPub durchsucht: keine Treffer.
Wie kann man die Existenz eines funktionierenden Protokolls so konsequent ignorieren? Warum wird nicht öffentlich-rechtliches Geld dazu verwendet die Weiterentwicklung von ActivityPub voranzubringen? Ist die Verwendung von halbwegs etablierten Standards so abwegig?
Cui bono?
Wenn es eine gute Idee und möglich ist, aber nicht gemacht wird, gibt es andere Interessen.
Interessant ist, dass wir das als Gesellschaft akzeptieren und nicht ändern.
Finde ich ehrlich gesagt nichso schlimm, denn im Artikel geht es um grundlegende und abstrakte überlegungen und nicht um die konkrete technische Umsetzung. Aber eine (ganz) kurze Erwähnung wäre vielleicht nicht verkehrt gewesen.
Ich fände das schon wichtig und zwar aus zwei Gründen: Zum einen ist ein Artikel, der Veränderungen auf Basis bestehender Techniken fordert, irgendwie konkreter als einer, der fordert nebulöse Einhörner mit noch zu erfindenden Zukunftstechnologien zu klonen. Das ist irgendwie wie ein Energiewendeartikel, der fordert, dass wir neue Energieerzeugungsmethoden gegen den Klimawanden, Fusion und was nicht alles, erfinden müssen, aber nicht erwähnt, dass wir mit Solar und Wind die Technik schon besitzen, sie aber nur einsetzen müssen. Und zum anderen ist so ein Artikel dann auch gute Werbung für das Fediverse. Wer ihn liest, ist dem Thema ja sicherlich zugeneigt und wer dann liest "Hey, da gibt es einen Ort, der interessant ist", der schaut vielleicht mal rein