Lidl gleicht in Deutschland die Preise für Produkte der veganen Lidl-Eigenmarke Vemondo an vergleichbare Produkte tierischen Ursprungs an. Was steckt dahinter?
Laut Lidl lag das Verhältnis von pflanzlichen zu tierischen Proteinquellen im Sortiment des Discounters in Deutschland im Geschäftsjahr 2022 bei 11 zu 89 Prozent. Bei Molkereiprodukten belief sich das Verhältnis auf 6 zu 94 Prozent.
Bis 2030 will Lidl in Deutschland nach eigenen Angaben den Anteil pflanzenbasierter Proteinquellen – also unter anderem Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sowie vegane Alternativprodukte für Fleisch-, Eier- und Fischprodukte – auf 20 Prozent erhöhen. Bei alternativen Molkereiprodukte sollen es bis dahin zehn Prozent sein.
Ich weiß noch wie die Nachricht Anfang des Jahres die Runde machte und manche direkt meinten Lidl will sie bevormunden und ihnen das Fleisch wegnehmen!!1 ... weil sie über einen Zeitraum von 7 Jahren den Anteil der Alternativprodukte auf ganze 20 % bzw. 10 % erhöhen wollen! 😱
Wird endlich Zeit, dass Ersatzprodukte günstiger werden, dass sie bis heute teurer sind hat anscheinend verschiedene Gründe, welche der Artikel erwähnt: Einmal die seit Ewigkeiten bereits vorhandene Massenproduktion bei Fleisch/Milch-Produkten, als auch der ermäßigter Mehrwertsteuersatz auf diverse Lebensmittel (inklusive Fleisch und Milch), welcher bei vielen Ersatzprodukten nicht greift.
War mir nicht sicher ob ich das überhaupt einreichen soll, weils letzten Endes Werbung für einen bestimmten Discounter ist.
Da ich aber selbst immer auf der Suche nach günstigen Ersatzprodukten bin die nicht jenseits von 20€ pro kg liegen, dachte ich teile ich es mal.
Von sämtlichen Supermärkten kann ich Lidl am wenigsten leiden und betrete deren Läden nach Möglichkeit gar nicht.
Aber jetzt werde ich vielleicht doch mal deren vegane Produkte ausprobieren. Ich habe da nämlich auch die Hoffnung, dass andere Läden dann entsprechend nachziehen werden. Finde ich also trotz der "Werbung" völlig i.O. und sogar positiv, dass Du das hier einstellst.
Einerseits ist es die Ausstattung, andererseits der Umgang mit den MitarbeiterInnen. Klar, andere Supermärkte/Discounter sind auch nicht so top bei dem Thema. Aber nachdem Schlecker in Insolvenz gegangen ist, hat Lidl bei den mir bekannten arbeitsrechtlichen Geschichten unangefochten den ersten Platz eingenommen.
Es ist ein Franchise und manche Filialen sind wirklich miserabel, es kommt sehr auf die lokale Leitung an wie sauber der Laden ist und wie gut im Hintergrund aufgefüllt wird oder wie schnell eine Kasse aufmacht. Wenn der Brokkoli im Laden sein zweites Leben beginnt und ablaufende Produkte keine Rabattaufkleber haben, zieh lieber weiter.
Ups, wieder was gelernt. Dann sind Verkaufsleiter und die Filialverantwortlichen wohl für die großen Unterschiede zuständig, etwas schwieriger auszuweichen dann.
Ich war gestern in Nürnberg in Bahnhof beim Lidl, Alter hätte ich da keinen Bock zu arbeiten. Das wirkte als Kunde davon stressig in dem Laden zu sein.