Westbahn fährt ab März 2026 die Südstrecke Wien–Villach
Ab 1. März 2026 fährt die private Westbahn fünfmal täglich pro Richtung auf der Strecke Wien–Graz–Klagenfurt–Villach. Das ist auch als Kampfansage an die staatliche ÖBB zu verstehen
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Was bringt uns die Westbahn? Mir kommt es so vor als ob sich ein Privatunternehmen die Zuckerlstrecken rauspickt, während die ÖBB halt auch nach St. Andrä am Zicksee fahren muss.
Würd mir auch wünschen das die ÖBB alles machen würde, aber die scheinen es jedenfalls momentan nicht ganz zu packen. Bin ganz froh über die Westbahn momentan, durch den Zugmangel der ÖBB ist es teilweise echt schwierig mit den Sitzplätzen
Eh. Die Staatsbahn hat eine andere Funktion als eine Privatbahn. Aber was schadet uns das? Dem Fahrgast bringt es mehr Auswahlmöglichkeiten.
Ich bin da etwas zwiegespalten - auf der einen Seite picken sie sich natürlich nur die profitablen Strecken raus - auf der anderen sind das die Strecken bei denen die Züge ohnehin so stark ausgelastet sind dass man teilweise keinen Sitzplatz mehr bekommt, was vmtl. auch dazu führt dass manche das Auto dem Zug vorziehen.
Aus Fahrgast-Sicht bieten sie auch ein paar Vorteile ggü. der ÖBB, z.B. Gratis Reservierung mit Klimaticket und größere Tische die angenehmer zum arbeiten mit Laptop sind.
Finde nur interessant dass in Wien verschiedene Bahnhöfe angefahren werden und es damit keine direkte Umstiegsmöglichkeit gibt, bin gespannt ob das auch langfristig so bleibt (ich hoffe mal schon weil Hütteldorf/Westbahnhof für mich besser gelegen ist als Meidling/Hbf :D)
